Grundstückspflege: Wissenswertes und Tipps im Überblick

Viele Menschen träumen davon, sich ein schönes Grundstück anzuschaffen und dort ihr eigenes kleines Paradies zu erschaffen. Doch die Pflege eines Grundstücks ist nicht immer so einfach, wie man vielleicht denkt. In diesem Blog-Artikel geben wir dir einige Tipps, worauf du bei der Pflege deines Grundstücks achten solltest.

Grundstückspflege: Was ist darunter zu verstehen?

Die Grundstückspflege bezieht sich auf die alljährliche Instandhaltung eines Grundstücks. Dazu gehört die regelmäßige Wartung von Anlagen und Gebäuden, die Pflege der Bepflanzung sowie die Reinigung des Bodens. Die Instandhaltung kann entweder vom Eigentümer oder von einem professionellen Dienstleister durchgeführt werden. Die regelmäßige Wartung von Anlagen und Gebäuden ist besonders wichtig, um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Ein professioneller Dienstleister kann hierbei unter Umständen auch die Funktion der Anlage überprüfen und notwendige Reparaturen vornehmen. Die Bepflanzung sollte hingegen nur von Fachkräften gepflegt werden, da diese in der Regel spezielle Pflanzenarten verwenden, die für Laien oft schwer zu entdecken sind. Die Reinigung des Bodens sollte in jedem Fall alle paar Monate durchgeführt werden, um Schmutz-, Öl- und Vogelkotablagerungen zu vermeiden.

Grundstückspflege: Gesetzliche Pflichten

In Deutschland gibt es viele gesetzliche Pflichten, die im Zusammenhang mit der Grundstückspflege beachtet werden müssen. Dazu gehört zum Beispiel das Gewässerschutzgesetz, das Forstgesetz oder auch das Bundesnaturschutzgesetz. Auch die jeweiligen Landesgesetze und Verordnungen müssen bei der Grundstückspflege berücksichtigt werden. Eine wichtige Rolle spielt bei der Grundstückspflege auch das sogenannte Nachbarschaftsrecht. Danach ist jeder Grundstückseigentümer verpflichtet, sein Grundstück so zu pflegen, dass die Nachbarn nicht beeinträchtigt werden. Dazu gehört zum Beispiel, dass Bäume und Sträucher regelmäßig geschnitten werden und keine Äste in die Nachbar-Grundstücke hineinragen. Empfehlenswert ist in diesem Kontext das Wahrnehmen einer professionellen Baumpflege. Auch das Abladen von Müll ist untersagt. Wenn Sie Ihr Grundstück pflegen und sich an die gesetzlichen Regeln halten, können Sie sich auf einen schönen und gepflegten Garten freuen, der nicht nur Sie, sondern auch Ihre Nachbarn erfreut.

Praktische Alltagstipps für die Pflege deines Grundstücks

Allgemein solltest du regelmäßig auf deinem Grundstück vorbeischauen und es in Augenschein nehmen. Dabei kannst du gleich feststellen, welche Bereiche Pflege benötigen und gegebenenfalls eingreifen. Auch wenn es im ersten Moment mühsam erscheint, ist es ratsam, das Grundstück in regelmäßigen Abständen zu mähen und Unkraut zu jäten. So kannst du Schaderreger frühzeitig erkennen und bekämpfen. Zur Pflege deines Grundstücks gehört auch die Instandhaltung der Gebäude und Anlagen. Überprüfe regelmäßig, ob alle Teile in Ordnung sind und repariere sie gegebenenfalls. Achte dabei besonders auf die Dachrinne und den Zaun. Die Dachrinne sollte frei von Laub und Schmutz sein, damit das Regenwasser gut ablaufen kann.

Der Zaun sollte ebenfalls in Ordnung sein, damit keine Tiere auf das Grundstück gelangen können. Damit sich auf deinem Grundstück keine Schädlinge ansiedeln, ist es wichtig, dass du es sauber hältst. Beseitige Unrat und Abfälle und halte die Wege frei vom Unkraut. Auch hier gilt: Je früher du Schaderreger erkennst, desto leichter ist es, sie zu bekämpfen. Um deinem Grundstück den richtigen Charakter zu verleihen, kannst du verschiedene Pflanzen pflanzen oder säen. Wähle Pflanzen nach ihren jeweiligen Pflegebedürfnissen aus und passe sie an die Lage deines Grundstücks an. Auch hier gilt: Eine regelmäßige Pflege ist wichtig, damit die Pflanzen gesund bleiben und gut gedeihen können.

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